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beispielseite_knx_grundlagen [2023/05/01 18:21] – juergenhaas | beispielseite_knx_grundlagen [2023/05/01 18:28] (aktuell) – juergenhaas | ||
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Hier ist eine stark vereinfachte KNX-Installation abgebildet. Sie besteht aus | Hier ist eine stark vereinfachte KNX-Installation abgebildet. Sie besteht aus | ||
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Jeder Lichtschalter besitzt eine **Taste T**, der Schaltaktor einen **Ausgang A**, an dem die zu schaltende Lampe angeschlossen ist. | Jeder Lichtschalter besitzt eine **Taste T**, der Schaltaktor einen **Ausgang A**, an dem die zu schaltende Lampe angeschlossen ist. | ||
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Folgende Beobachtungen ergeben sich, wenn die Taste an Lichtschalter 1 verwendet wird, um das Licht ein- und auszuschalten. | Folgende Beobachtungen ergeben sich, wenn die Taste an Lichtschalter 1 verwendet wird, um das Licht ein- und auszuschalten. | ||
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Leider ist dies nicht das erwünschte Verhalten. Wenn beim Durchqueren eines Flures auf der einen Seite mit einem Tastendruck das Licht eingeschaltet wurde, dann möchte man es mit einem Tastendruck auf der anderen Seite wieder ausschalten können. | Leider ist dies nicht das erwünschte Verhalten. Wenn beim Durchqueren eines Flures auf der einen Seite mit einem Tastendruck das Licht eingeschaltet wurde, dann möchte man es mit einem Tastendruck auf der anderen Seite wieder ausschalten können. | ||
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Der Taster, der bei jedem Druck eine Umschaltung vornimmt, muss also wissen, in welchem Zustand sich das Licht gerade befindet, und zwar unabhängig davon, ob er selbst oder ein anderes Gerät zuletzt das Licht geschaltet hat. | Der Taster, der bei jedem Druck eine Umschaltung vornimmt, muss also wissen, in welchem Zustand sich das Licht gerade befindet, und zwar unabhängig davon, ob er selbst oder ein anderes Gerät zuletzt das Licht geschaltet hat. | ||
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Für diesen Zweck werden sogenannte Statusadressen verwendet. Das folgende Beispiel zeigt, wie dies funktioniert. Dafür wurde das Beispiel von oben dahingehend erweitert, dass nun zusätzlich Statusadressen für die Tasten und den Ausgang hinterlegt sind. | Für diesen Zweck werden sogenannte Statusadressen verwendet. Das folgende Beispiel zeigt, wie dies funktioniert. Dafür wurde das Beispiel von oben dahingehend erweitert, dass nun zusätzlich Statusadressen für die Tasten und den Ausgang hinterlegt sind. | ||
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+ | ^ Lichtschalter 1 ^ Lichtschalter 2 ^ Schaltaktor | ||
+ | | Taste T wird gedrückt; Lichtschalter sendet **ON-Datagramm** an die Gruppenadresse '' | ||
+ | | | empfängt Datagramm, tut aber nichts, weil keine Aktion für eingehende Datagramme an der Adresse '' | ||
+ | | | | sendet Status-Datagramm an Gruppenadresse '' | ||
+ | | empfängt Datagramm und erkennt, dass durch die Adresse '' | ||
+ | | | Taste T wird gedrückt; Lichtschalter sendet **OFF-Datagramm** an die Gruppenadresse '' | ||
+ | | empfängt Datagramm, tut aber nichts | | empfängt Datagramm; erkennt, dass erneut Ausgang A geschaltet werden muss und schaltet das Licht aus (**OFF**) | | ||
+ | | | | sendet Status-Datagramm an Gruppenadresse '' | ||
+ | | empfängt Datagramm für '' |